Klasse A
Klasse A
Direkteinstieg ab 24 Jahre für Krafträder mit und ohne Beiwagen über 34 kw
Klasse A 2
Krafträder (auch mit Beiwagen)
mit einer Motorleistung von
nicht mehr als 35 kW; Verhältnis Leistung/Leermasse max. 0,2 kW/kg.
Theorie
12 Doppelstunden2)
Grundstoff
(bei Erweiterung:
6 Doppelstunden2) Grundstoff)
4 Doppelstunden2) Zusatzstoff
Beim Aufstieg von A1 nach A2 und von A2 nach A ist bei jeweils mindestens zweijährigem Vorbesitz der niedrigeren Klasse kein Theorie-Unterricht vorgeschriebe
Praxis
Grundausbildung nach den Inhalten der Fahrschüler-Ausbildungsordnung
(die Zahl der Fahrstunden ist abhängig von Ihren persönlichen Fähigkeiten und dem Lernfortschritt)
5 Fahrstunden3) Überland
4 Fahrstunden3) Autobahn
3 Fahrstunden3) bei Dunkelheit
Bei der Erweiterung von Klasse A1 auf A2 und von Klasse A2 auf A gilt folgendes:
1.Bei mindestens zweijährigem Vorbesitz der jeweils niedrigeren Klasse ist keine praktische Ausbildung vorgeschrieben. Allerdings muss sich der Fahrlehrer, bevor er den Bewerber zur Prüfung vorstellt, davon überzeugen, dass dieser die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse besitzt.
2.Besitzt der Bewerber die jeweils niedrigere Klasse noch nicht seit mindestens zwei Jahren oder will er von der Klasse A1 (alt: 1b) direkt auf A aufsteigen, ist die Anzahl der besonderen Ausbildungsfahrten reduziert auf:
3 Fahrstunden Überland3),
2 Fahrstunden Autobahn3),
1 Fahrstunde bei Dunkelheit3).
Welche Prüfung muss ich machen?
Klasse A2 auf A
Theorieprüfung ist abzulegen
bei Ersterteilung
Fragebogen mit 30 Fragen
bei Erweiterung
Fragebogen mit 20 Fragen
Die Theorieprüfung entfällt bei mindestens zweijährigem Vorbesitz von A1.
Praktische Prüfung ist abzulegen
Dauer mindestens 60 Minuten
bei mindestens zweijährigem Vorbesitz der Klasse A1: 40 Minuten
Theorieprüfung ist abzulegen
bei Ersterteilung
bei Erweiterung
Die Theorieprüfung entfällt bei mindestens zweijährigem Vorbesitz A2.
Praktische Prüfung ist abzulegen
Dauer mindestens 60 Minuten
bei mindestens zweijährigem Vorbesitz der Klasse A2: 40 Minuten
Schließt ein A1 und A
INFOS ZUR RICHTIGEN AUSWAHL DEINER MOTORRADFAHRSCHULE...
Der Motorradführerschein kostet was. Mann/Frau sollte dafür schon etwas Geld einplanen.
Bei der Wahl Ihrer Fahrschule sollte man aber nicht nur die Preise, sondern die Ausbildungsleistungen vergleichen, denn besonders bei der Motorradausbildung kommt es auf die Qualität der Ausbildung an.
Deine Motorradfahrlehrer: von ihnen hängt Dein Leben ab.
In der praktischen Ausbildung sieht der Vergleich schon ganz anders aus: Wer bietet denn zum Beispiel ein Motorrad zur Motorradausbildung an?
In unseren Vorgaben heißt es:
“Der Motorradfahrlehrer hat bei der Ausbildung eines Kraftradfahrers keine direkte Möglichkeit einzugreifen. Seine Verantwortung ist deshalb besonders groß. Vom Fahrlehrer wird erwartet, dass er über ausreichende eigene Erfahrung mit dem Motorrad verfügt, die auch noch in die heutige Zeit hineinreicht. Ein guter Fahrlehrer ist mit Leib und Seele Motorradfahrer und hat ein persönliches Verhältnis zu seiner Maschine. Noch immer hat das Vorbild des Lehrers am meisten Wirkung. Motorradausbildung, nur um das Angebot zu komplettieren, ist zu wenig. Fahrlehrer, die ihre Motorradschüler nur vom geschützten Raum des PKW aus dirigieren, lassen weder impulsives Mitergriffenwerden noch besondere Sympathie beim Fahrschüler aufkommen.”